Die heutige Etappe führte uns von Antofagasta in den Norden nach Tolar Grande, wo wir für zwei Tage bleiben werden. Sie war mit etwa 300 km relativ lange. Trotzdem begegneten wir auf der ganzen Fahrt nur genau einem Auto und Menschen nur während des Halts in einem kleine Dorf an der Schrecke.

Hier sind noch zwei Bilder von unserem Hotel in Antofagasta. Ein sehr schöner, neuer Bau, der im letzten Jahr erstellt wurde.

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Den Wind habe ich schon mehrfach erwähnt. Hier war aber der Übergang von windstill zu fast Orkanstärke so abrupt, dass man es gleich nochmals erwähnen kann. Wir stiessen vor der Unterkunft mit einem Bier auf einen gelungenen Tag an. Es war praktisch windstill. Innerhalb von 5 Minuten bliess dann plötzlich der Wind so stark, dass wir ins Haus flüchten mussten. Dies geschieht immer in der Nähe des Sonnenuntergangs. Es muss etwas mit der Erwärmung/Abkühlung von Luftmassen zu tun haben, aber wirklich erklären konnten wir das Phänomen nicht.

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Wie üblich in den letzten Tage waren wir auch heute wieder auf einem Pass, wie das folgende Bild ganz klar zeigt über der Waldgrenze … Winking smile Genauer gesagt war der Hügel 4650m hoch. Das folgende Bild zeigt auch noch ein andere Begebenheit, nämlich ein “Stilles Örtchen” von Vikunas. Diese sind nämlich ganz ordentlich und gehen immer ans gleiche Ort.

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Nächstes Highlight auf der Reise war der “Salar de Antofalla”, der längest Salzsee der Welt. Hier noch im Vordergrund eine Gedenkstätte für die Fahrer.

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Zwar kann man auf dem folgenden Bild nicht den ganzen See überblicken, doch es gibt sicherlich einen Eindruck über die Grösse. Der See ist übrigens 170 km  aber nicht sonderlich breit. Deshalb ist er war der längste, aber nicht derjenige mit der grössten Ausdehnung.

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Da das Panorama-Bild zwar einen guten Überblick gibt, nicht aber die Details zeigt, hier zwei Ausschnitte davon:

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und noch einer

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Aufgrund der Aktualität wurde eine neue Kategorie eingeführt: “Wovon lasse ich mich heute stechen”

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Mittagsessen gab es in Antofalla, dem  einzigen Dorf an der Strecke. Wie üblich wird man von Weit schon begrüsst

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Auf der Suche nach Brot.

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Manche beobachten unser Tun durchaus kritisch

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Nach dem Mittagsessen ging es eine ganze Zeit über Stock und Stein, bevor wir zum letzten Highlight des heutige Tags kamen: Einem perfekten Konus im Salzsee “Salar de Arizaro” sehen

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Das Ding, “Cono de Arita” genannt, ist wirklich fast perfekt geformt, haben wir in doch schlussendlich fast umrundet.

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Um eine noch bessere Perspektive zu bekommen, sind wir etwas an einem Berg hoch gefahren. Dadurch hebt sich der Konus noch besser von der Umgebung ab.

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Direkt von Salzsee aus betrachtet. Man beachte, wie der See aus diesem Blickwinkel eigentlich mehr braun wirkt. Die weisse Farbe ist fast verschwunden.

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Nach dem Konus ging es nochmals 60-70 km auf einer mehr oder weniger holprigen Strasse über den Salzsee bis nach Tolar Grande. Die Strasse war meist total gerade. Zu Fuss will ich das nie machen müssen.

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