Nachdem ich im 2014 zwei Tage in Kenia verbracht hatte, war es absolut klar, dass ich da irgendwann wieder hin wollte.  Als ich Anfang dieses Jahres vom Guide, mit dem ich normalerweise auf Foto-Safaris gehe, kontaktiert wurde, dass er im Herbst eine Tour in Kenia plant, habe ich nicht zwei Mal überlegt. Aus Kostengründen führt er zwar nicht die Tour selbst, sondern überlasst das einem Guide aus Kenia, mit dem er schon seit 15 Jahren zusammenarbeitet.

Auf der Reise werden wir in vier Parks gehen.

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Mit der Zeit wird das Packen für eine Safari zum Kinderspiel. Die allgemeine Regel ist: Was immer man auch mit nehmen will, lass die Hälfte zuhause, denn du brauchst es sowieso nicht. Und in den Lodges findet sich leicht jemand vom Personal, der alles in 2-3 Stunden wäscht und sich so einen kleinen Zustupf verdient.

Eine allgemeine Meinung ist, dass es in Afrika nie kalt ist. Fehlanzeige! Am Morgen kann es auf einem offenen Safari-Fahrzeug mit dem Wind und Temperaturen im einstelligen Bereich ganz schön kalt werden. Windchill sei dank. Deshalb habe ich immer meine leichte Daunenjacke und eine Mütze dabei und sonst noch was, da bestimmt einer auf dem Fahrzeug nicht so schlau war und dessen Klappern der Zähne die Tiere vertreibt.

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Das Datum der Safari wurde extra noch für mich um einen Tag verschoben, da ich aus der Schweiz nur alle zwei Tage einen direkten Flug nach Nairobi habe und sonst zwei Layover-Tage gehabt hätte. Und auf dem Rückflug gibt es noch einen Abstecher nach Zanzibar … leider nein … aber einen Zwischenstopp in Dar es Salaam.

Jetzt bleibt nur noch die Auswahl des Foto-Equipments. Wie immer ist mein Foto-Rucksack, den ich als Handgepäck mitnehme, “unwesentlich” über dem Gewichtslimit von 8kg.

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Ready for take off!