Meine wohl längste Planung einer Reise neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Vor ziemlich genau sieben Monaten hat es mit einer Vortrag über Argentinien begonnen, morgen wird der Plan nun in die Tat umgesetzt. Man sollte meinen, dass bei einer so langen Vorbereitung alles nun bereit ist und keine Eile herrscht … ! Mhmmm …. soviel zur Theorie. In der Praxis sieht das leider etwas anders aus. Das Hauptproblem bei der Vorbereitung war das maximale Gewicht der Reisetasche,  23kg, besser aber etwas weniger, da die Waagen in den Flughäfen manchmal sehr komisch beziehungsweise wohl gar nicht geeicht sind. Eines der Probleme ist, dass man Kleidung für einen Temperaturbereich von -10 bis +30 Grad mitnehmen muss. Aber den grössten Anteil am Gewicht hat das ganze digitale Zubehör, das ich mitnehmen möchte. Ein Stativ, 1.5kg, ein Laptop 1,5kg, eine Nachführeinrichtung 1.2kg, Ladeadapter und Kabel für alle Geräte 1kg und so weiter … Also alles rein in die Tasche. Autsch! Es geht schon gar nicht alles rein. Na, dann muss dies und das doch zurückbleiben. Wieder alles rein. Doch nun sind es 5 kg zu viel. Wieder alles raus. Und so weiter und so fort.

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Schlussendlich musste ich kapitulieren! In einer Tasche schaffte ich es nur, wenn ich sowenig Kleidung mitnehme, dass ich jeden dritten Tage waschen müsste. Und dann hätte ich auch nicht die guten schweren Wanderschuhe dabei. Also entschloss ich mich für zwei locker gepackte Gepäckstücke.

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Nun, da das mit dem Gepäck geklärt ist, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Eine interessante Frage ist noch aufgekommen. Wie geht das denn mit der Umstellung der Sommerzeit während meines Fluges nach Buenes Aires? Fliegen wir dann im Kreis für eine Stunde? Anhalten wie der Zug können wir ja nicht wirklich…

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See you in Salta

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