Heute ist der erste Tag von meinem Urlaub.

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Natürlich gibt in der Regel am ersten Tag nichts spektakuläres zu berichten. Ausser das Gepäck kommt nicht an oder man verpasst den Flug. Aber bei einem Direktflug geht das Gepäck nun wirklich nicht verloren, ausser es fällt unterwegs aus dem Flugzeug raus und dann berichten anderen an prominenter Stelle darüber und der Kontext ist wohl nicht auf das Gepäck fixiert … Alles Fehlanzeige heute. Keine Speziellen Vorkommnisse. Ein Quasi-Selfie vom Start, ebenfalls ein A330. Dieser fliegt nach Miami.

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Das Unübliche ist heute, dass der Flug nach Nairobi ein Tag-Flug ist. Wenn ich nach Afrika gehe, fliege ich normalerweise nach Johannesburg. Mit Swiss ist das ein Nachtflug.  Zuerst gibt es dort ein Nachtessen und dann ist Schlafen angesagt. Heute ist es aber ein Tag-Flug, sprich, mit Schlafen sollte es nichts werden, sonst ist man am Abend nicht müde. Das wirklich Problem ist aber ganz andere Natur. Auf meinen Reisen in Afrika hat es sich eingebürgert, dass alkoholische Getränke erst nach dem Mittag, sprich 12:00 konsumiert werden dürfen. Der nicht unwichtige Zusatz zu dieser Regel lautet ausserdem, dass der Pilot die Freiheit hat, zu bestimmen, wann Mittag ist Smile. Man kann schon erahnen, wo deshalb heute das Problem liegt, war der Abflug doch bereits um 10:00 und ich in einem Linienflieger unterwegs. Bereits wird der Aperitif ausgeteilt und es ist noch lange nicht 12 auch wenn man extrem schräg auf die Uhr schaut. Den Piloten zu fragen, ob er nicht offiziell “den Mittag” erklären könnte, fällt hier wohl aus, sonst liest man morgen irgendwelche obskuren Schlagzeilen im Blick und ich verbringe die nächsten Wochen *nicht* in Kenia. Das schlechte Gewissen macht sich breit, da bereits ein Glas Wein auf meinem Klapp-Tisch steht. Aber plötzlich ist die Lösung klar: Der Flug geht ja nach Nairobi, wo die Ortszeit zwei Stunden vor Zürich ist. Und während des Fluges gilt doch die Lokalzeit des Ankunftsortes als ausschlaggebend, hust!?! Problem gelöst, Prost!

Wenn ich das folgende Bild sehe bin ich froh, dass ich in 8 Stunden an einem Ort bin, wo Kälte und Schnee kein Thema sind. Ich bin irgendwie noch nicht bereit für den Winter. 

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Da hat jemand dem Geldbeutel zuhause vergessen und muss nochmals schnell zurück. 

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Home-Office ist eingerichtet und betriebsbereit! Home-Office?  Jaja, nicht ganz Home, aber 97% Office. Und zum Glück ist der Flieger nicht einmal halb voll. So bekommt man leicht einen “Softupgrade” des Sitzplatzes. 

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Der Weg des Flugs. Es es in etwa die gleiche Strecke, die wir auf dem Mittelholzer Reise im 2014 geflogen sind. Nur waren wir da drei Stockwerke tiefer.

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Das folgende Bild zeigt einen Teil des Nassersees bei Abu Simbel. Aus 12km Höhe durch die Scheibe fotografiert sieht es leider nicht so spektakulär aus.

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Bereits im Anflug auf Nairobi. Die Stadt liegt auf fast 1700m Höhe. Man ist also “in den Bergen”, obwohl es in dieser Gegend absolut flach ist.

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Ich hätte eigentlich erwartet, dass die meisten Passagiere weiter nach Dar el Salam in die Badeferien fliegen würden, aber es zeigt sich, dass fast alle in Nairobi aussteigen.

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James und Thomas warten bereits am Flugplatz. Sie sind Arbeitskollegen von Mamai, dem Guide für die nächsten 2 Wochen. Er war zuvor bereits auf einer Safari und hat über das Wochenende seine Familie im Norden von Kenia besucht. Morgen wird er mich vom Hotel abholen und dann geht es richtig los.

Und das Wetter? Das Wetter ist in etwa so, wie ich es erwartet habe. Die Temperaturen bewegen sich im angenehmen zwanziger Bereich. In dieser Jahreszeit gibt es hier ausserdem viele kurze Regengüsse, so auch auf dem Weg zum Hotel. Wie man sieht, wird in Kenia wie in dem meisten Afrikanischen Staaten, links gefahren.

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Nach diesem “anstrengenden” Tag muss man noch etwas Richtiges essen und was gibt es passenderes als eine Pizza? Meine weltweite Referenzpizza “Quatro Staggione”. 

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