Nach zwei Tagen am nördlichsten Punkt unserer Reise ging es heute wieder etwas südlicher, aber vor allem weiter nach Osten. Langsam verschob sich nun unser Fokus von der Landschafts – zur Tierbeobachtung.
Doch bevor es weiter ging, musste man sich zuerst noch frisch machen. Und wer die Wahl hat, hat die Qual: Duschen draussen oder drinnen? Ersetze oder durch und – und die Lösung ist gefunden.
Wir wurden vom Team von Sera Cafema mit einem originellen “Good Flight” Lied verabschiedet.
Findet hier die Beschwörung der Flugwettergötter statt?
Auf dem Weg in den Etosha Park überflogen wir die Epupa Falls.
Natürlich stellte Georg mit einer geschickten Kurvenkombination sicher, das alle die Wasserfälle auf “ihrer” Seite sehen konnten.
Weiter ging es über Felder, die aussahen wie ein Flick-Teppich.
Je weiter wir nach Osten kamen, desto grüner wurde die Landschaft.
Nach einem kurzen Tankstopp in Ondangwa
überflogen wir bald schon den östlichen Teil der “Etosha Pan”, einem riesigen Salzsee, der eine Ausdehnung von rund 120x50km hat.
Kurze Zeit später setzten wir auf einem Airstrip in der Nähe des Namutoni Gates auf.
Unsere Ankunft spricht sich schnell herum. Die des Fliegens mächtigen Tiere sehen diesem lärmenden Eindringling doch mächtig skeptisch entgegen.
Und auf dem Boden will man sicher sein, dass da alles mit rechten Dingen zugeht …
bevor man sich wieder wichtigeren Dingen zuwendet, wie zum Beispiel sein Revier markieren.
Das Markieren des Reviers mag zwar mögliche Kontrahenten fernhalten, den Magen füllt es aber in keinster Weise. Deshalb ist Jagen angesagt. Offensichtlich ist dieser Oryx nicht das Ziel.
Es geht sehr schnell, ist recht weit weg aber irgendwie sieht es so aus, als ob die Jagd erfolgreich war. Über die Beute lässt sich keine genaue Aussage machen.
Zwei Elefanten mit Meinungsverschiedenheiten: Ein Gaudi für die Zuschauer.
“Ganze Abteilung! Vorwärts! Marsch!”
Bodyguards
Ein langer Hals hat nicht nur Vorteile…
… sondern auch Nachteile. Was macht eine Giraffe, wenn sie Halsschmerzen hat?
Eigentlich hätte es dieser Vogel nicht in den Blog geschafft, aber aus Mitleid und wegen der Tapferkeit, die er zeigte, als wir mit dem Auto heranbrausten und er keinen Schritt von seiner Position wich, gibt es hier eine Ausnahme.
Und noch eine Ausnahme, weil das das letzte Foto ist, bevor ihn morgen die Löwen fressen werden … So grausam kann die Tierwelt sein …