Blick aus dem Roof-Top-Bett Richtung Sonnenaufgang. Leider war heute kein richtiges Ausschlafen möglich, denn wir mussten weiter. Weiter, zur nächsten und damit leider auch schon letzten Station unserer Reise, der Mashatu Lodge ganz im Osten von Botswana.
Nachdem sich die Löwen von der Wasserstelle in der nähe der Lodge zurückgezogen hatten
gingen wir auf einen kurzen Bushwalk.
Dabei wurde uns gezeigt, wie man früher mit einfachen Mitteln in dieser Umgebung überlebt hat. Hier zum Beispiel beim Feuermachen.
oder beim Stellen einer Falle.
Aus dieser Knolle kann man Wasser zum Trinken gewinnen.
Nach einem zweiten Frühstück ging es in die Luft. Natürlich machten wir einen kurzen Abstecher ins Deception Valley von gestern. Dauer 7 Minuten Flugzeit.
Ein Fahrzeug – eine Seltenheit. Gestern hatten wir auf der ganzen Fahrt genau 2 davon gesehen.
Unterwegs in der Luft
Nach den Strapazen von gestern hatte Georg Mitleid mit uns: Wir mussten heute nicht schieben, denn dank einer perfekten Parkierleistung war keine weitere Verschiebung nötig.
Ein Sonnenschutz für Giraffen.
Da wir in der Gruppe schon diverse Mal über dieses Tier geredet haben sei an dieser Stelle auch ein Eland abgebildet.
Wenig später auf dem Nachmittags-Game Drive war es soweit. Wir hatten die “Big 5” gefunden.
Diese Leopardin war aber noch ziemlich müde.
Aber irgendwie knurrte der Magen und deshalb musste sie auf Futtersuche gehen.
Wir folgten dem Leoparden auf Schritt und Tritt, wurden aber trotzdem manchmal hintergangen…
… oder unterwandert.
“Schau mir in die Augen”
Bald war auch klar, wieso die Fahrzeuge kein Sonnendach hatten. Wir fuhren häufig unter Gestrüpp durch sodass wir uns auf den Sitzen bücken mussten. Und nicht selten wurden die Fahrzeuge in steilen Auf- und Abfahrten an den Rande des Möglichen gebracht. Auf dem steinigen Untergrund ging auch einem Reifen die Luft aus. Der Wechsel dauerte keine 5 Minuten.
Ein paar Elefanten beim Abendspaziergang
“Wo ist Mama mit dem Nachtessen?!?” – Eine junge Eule ist gar nicht zufrieden.
Wir trafen auch auch 5 kleine Löwen, die in einem ausgetrockneten Fluss lagen. Die beiden Mamas waren offensichtlich unterwegs zwecks Nahrungsbeschaffung.
Was macht man denn als junger Löwe? – Nichts
Gar nichts
Wirklich gar nichts, wenn man Gähnen zum Nichtstun zählt.
Papa Löwe lag weit abseits. Die Jungscharmachte ihm einfach viel zu viel Stress . Denn er musste sicherstellen, dass die wissenschaftlichen Vorgaben von 20 Stunden Schlaf pro Tag streng eingehalten werden.
Eine Squirrel-Familie hatte ebenfalls Stress. Sie wollte noch vor Sonnenuntergang umziehen.
“Base Jump” von einem Ast inklusive Nachwuchs.
Der Flug war offensichtlich keine “Deception” sondern sehr zielgerichtet.