Der heutige Tag hat das Potenzial, sehr langwierig zu werden. Grund dafür sind der Grenzübertritt von Südafrika nach Namibia und die dafür nötigen Formalitäten inklusive Passkontrollen. Erschwerend könnte hinzu kommen, dass heute Sonntag ist und wir auch an einem Ort niemanden telefonisch erreichen konnten, um unsere Ankunft anzumelden. Deshalb beschlossen wir auch, direkt bei der Lodge hier zu tanken und nicht unterwegs, da das zu weitere Warterei führen könnte. Die Flugstrecke war zuerst zurück nach Upington, dem nächstgelegenen Zollflughafen von Südafrika, von dort dann zum nächsten Flughafen in Namibia, Ketmanshop und erst dann zu unserem eigentlichen Ziel, der Fish River Canyon Lodge.
Kurz nach dem Start gab es nochmals eine Schlaufe über die Wasserfälle. Gestern waren wir auf den Aussichts-Plattformen auf der linken Seite gewesen.
Tiefflug über dem Orange River. Wer gut hinschaut kann auch einen African Darter erkennen, der in der Sonne seine Flügel trocknet.
Heute sind wir auf dem Weg zurück nach Upington abermals am gleichen Solarkraftwerk vorbeigeflogen. Und da das Foto von gestern eigentlich nur dokumentativen Charakter hatte, hier noch eine besser Variante:
In der Detailaufnahme kann man gut erkennen, wie die Spiegel die Sonnenstrahlen auf die Spitze des Turms umlenken.
Unterwegs gab es immer wieder Mäander
Kann man daran etwa das Alter ablesen? 1,2,3,….. Millionen Jahre.
Die Auswahl der besten Bilder ist auf die Schnelle sehr schwer.
Wir waren erstaunlich Effizient bei den Zollformalitäten, sodass wir die Verspätung beim Abflug fast aufholen konnten.
Zum Abschluss gab es noch den obligaten Lowpass über die Lodge.
… und ein Eintauchen in den Fischriver Canyon.
Ein Wiedersehen mit dem “überhängenden” Weg in den Canyon. Auf der Mittelholzerreise 2014 trieb dieser Abschnitt die meisten aus dem Fahrzeug. Sieht doch gar nicht so steil aus
Der Lieblings-Airstrip von Georg. Ich habe auch Videos von der Landung, aber die kann ich auf meinem schwachen Laptop nicht vernünftig bearbeiten.
Jacobus möchte gerne berühmt werden. Leider bringt ihn die Abbildung hier vermutlich nicht weiter in seinem Bestreben. Aber ein Versuch war es auf jeden Fall wert.
Ich möchte auch berühmt werden! Wohl ebenfalls ein hoffnungsloser Fall …
Die einzelnen Häuser der Lodge. Keine Angst, es besteht keine Absturzgefahr und man muss nicht angeseilt sein, wenn man ins Hauptgebäude gehen will.
Um die Lodge gibt es viele alleinstehende Quiver-Trees (Köcherbäume). Ein wahrhaft lohnendes Sujet für jeden Fotografen. Und so stürzte ich hatte mich schnell in die Laufschuhe, um die angrenzende Krete mit meinem Fotoapparat unsicher zu machen. Die Schatten wurden schnell länger und länger.
Und bald schon war die Sonne untergegangen.
Ein Gästehaus in der Abendstimmung.
Und so sieht es aus, wenn man sich in die andere Richtung dreht.
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