Da wir zwei Nächte in Wolwedans bleiben, war heute kein Flug geplant. Stattdessen gab es eine ausgedehnte Fahrt im 4×4 durch das Namib Rand Reservat. Wo immer sich etwas interessantes zeigt, stoppte Tee, unser Guide und erklärte den Sachverhalt. Im Gegensatz zu einem Gamedrive in einem “richtigen” Park kann bzw. darf man hier auch das Fahrzeug jederzeit verlassen, da es nichts gibt, das Menschen als Snacks betrachtet.
Oryx sind zwar Einzelgänger. Wenn es aber darum geht, sich im Schatten eines Baumes vor der Sonne zu flüchten, dass sich manchmal Kompromisse erlaubt.
Portrait eines Oryx. Die Hörner wurden aus Effizienzgründen in diesem Bild abgeschnitten.
Denn sie sind lang, seeehr lang sogar. Und dann wäre das obige Bild kein Portrait sondern ein Bild des ganzen Oryx geworden.
Das folgende Bild ist für Spinnenliebhaber. Eine “Dancing White Lady Spider”.
Eine ganz junges Zebra, keine Woche alt. Allerdings hatte es keine Lust, sich in eine vorteilhafte Position zum Fotografieren zu drehen. Da gibt es noch viel zu lernen.
Ein “Red Hartebeest”. Der Deutsche Name steht wieder einmal in den Sternen bzw. in einem gescheiten Buch, das ich nicht habe.
Auf den Dünen sieht man oft diese schwarze Färbung.
Dass es sich dabei um Eisen handelte zeigt uns Tee bei einem Zwischenstopp mit einem Magneten.
Steile Abfahrt in ein Tal. Das Farben-Spiel ist unglaublich. Die Bilder können das leider nur teilweise wiedergeben.
Ein einzelner Baum mit vielen Wolken. Keine Angst, es hat aber nicht geregnet. Denn es regnet hier eigentlich nie. Die waren nur aufgezogen wegen der vielen Fotografen in dieser Region.
Garantiert das letzte Oryx-Bild … für heute.
Gegenverkehr! Das gibt es hier eigentlich nicht. In diesem Fall war es ein Ranger, der eine der 36 Wasserstellen mit Wasser versorgte oder eine Wasser-Pumpstation kontrollieren wollte.
Und wieder eine Straßensperre, dieses Mal ein Springbock.
Und schliesslich kam, was kommen musste: Der nächste Sundowner. Wir hatten uns wieder ein super Plätzchen ausgesucht. Ein paar Wolken lockerten die Stimmung auf.
Bevor wir aber anstoßen konnten, wurde noch das Öffnen von Bierflaschen ohne Öffner geübt. Ohne Namen zu nennen würde ich einmal zusammenfassen, das noch Potential nach oben vorhanden ist. Glücklicherweise war der Bierkonsum an diesem Abend auch gering, da die meisten sich für einen Gin Tonic entschieden hatten.
Die Versuche waren aber schlussendlich (noch vor Sonnenuntergang) erfolgreich.
Essenszelt von Wolwedans Boulders bei Nacht